Donnerstag, 23. September 2010
neues vom playa hermosa :)
diene, 02:36h
Hola ihr lieben : )
Die hälfte der zeit im projekt ist bereits um, ging dann doch ziemlich schnell! Mittlerweile sind wir schon richtig gut eingearbeitet und können einen großteil der arbeiten alleine erledigen. Trotzdem sind die ranger bei den nächtlichen – mal mehr mal weniger anstrengenden – patrullien stets dabei. Letzte nacht hatten wir nur ein nest, es gab aber auch schon nächte, in denen wir 2000 eier ausbuddeln und durch den fluss tragen mussten.
Als willkommene abwechslung dürfen wir dafür tagsüber, so oft wir wollen und kostenlos, die pferde vom nachbarn ausleihen und den strand entlang galoppieren…: )
Am Freitag müssen wir uns leider schon von den andern voluntären, sarah, steffen, nat und ulli verabschieden. Die vier haben nur 3 wochen projekt gehabt und brechen am wochenende schon wieder richtung heimat auf. Zum glück kommen am Sonntag dann 5 neue voluntäre aus deutschland, der schweiz und belgien. 2 patrullien pro nacht wären selbst uns weltrettern dann doch etwas zu viel ; )
Am wochenende hatten wir dann auch nochmal die gelegenheit auszuspannen. Am Freitag gings mit bus und fähre nach montezuma (auch gerne mal montefuma genannt), einem klitzekleinen aussteigerdorf auf der halbinsel nicoya. Wir hatten mit unserm hostel „luz en el cielo“ mal wieder ein riesenglück! Die besitzerin war eine amerikanerin mitte zwanzig, die das hostel erst vor 4 monaten gekauft und mit hilfe einiger freunde herausgeputzt hatte.
Roberto, einer der jungs die dort arbeiteten, nahm uns am ersten tag mit zu den drei wasserfällen in montezuma. Mal wieder eine ordentliche kletterpartie, die die mühe aber absolut wert war! Oben angekommen konnte man wahlweise mit einem seil, vom wasserfall oder wie die ganz mutigen von einem baum aus in das becken springen.
Auch die abende verbrachten wir mit unsern neuen freunden im hostel mit scheinbar unendlichen runden hans und arschloch (kartenspiele) und pilsen!
Da wir von der anstrengenden woche im projekt noch erledigt waren, hätten wir gerne die ganze nacht durchgeschlafen. Dies war allerdings nicht möglich, da wir mitten in der nacht von doris frage: „sollten wir besser rauslaufen?“ geweckt wurden. Nach einiger verwirrung und wilden vermutungen, nadine wäre auf dem bett rumgesprungen, wurde klar, dass es sich bei dem eigentlichen ruhestörer um ein erdbeben gehandelt hatte. Dies zeigte auch am folgenden tag nochmal seine wirkung, als wir grad auf ein paar felsen am strand saßen.
Für Sonntag war eigentlich eine tour zur isla de tortuga, der wohl schönsten insel costa ricas, eingeplant. Doch zum ersten mal hat uns dann doch das glück verlassen. Als wir morgens von den brüllaffen geweckt wurden, regnete es in strömen. Die tour fiel buchsstäblich ins wasser. Wegen der red tide, einer ansammlung von bakterien und algen, die das meer rot färben und schwere infektionen hervorrufen, hätten wir vermutlich eh nicht schnorcheln gehen können und so fiel auch die möglichkeit den tag am strand zu verbringen aus.
Stattdessen faulenzten wir den tag über lesend in den hängematten und nahmen uns jede menge zeit, um die hervorragendste toastpizza der welt zuzubereiten : ) (toast rösten, mit tomatensauße, mais, palmenherzen, oliven, käse und gewürzen bestreuen, in den ofen und genießen! )
Zurück im projekt hat sich schon wieder der alltag eingestellt und man beginnt sich über die kleinen dinge zu freuen: morgen früh nach der patrullie warten leckere pancakes auf uns zum frühstück : )
Die hälfte der zeit im projekt ist bereits um, ging dann doch ziemlich schnell! Mittlerweile sind wir schon richtig gut eingearbeitet und können einen großteil der arbeiten alleine erledigen. Trotzdem sind die ranger bei den nächtlichen – mal mehr mal weniger anstrengenden – patrullien stets dabei. Letzte nacht hatten wir nur ein nest, es gab aber auch schon nächte, in denen wir 2000 eier ausbuddeln und durch den fluss tragen mussten.
Als willkommene abwechslung dürfen wir dafür tagsüber, so oft wir wollen und kostenlos, die pferde vom nachbarn ausleihen und den strand entlang galoppieren…: )
Am Freitag müssen wir uns leider schon von den andern voluntären, sarah, steffen, nat und ulli verabschieden. Die vier haben nur 3 wochen projekt gehabt und brechen am wochenende schon wieder richtung heimat auf. Zum glück kommen am Sonntag dann 5 neue voluntäre aus deutschland, der schweiz und belgien. 2 patrullien pro nacht wären selbst uns weltrettern dann doch etwas zu viel ; )
Am wochenende hatten wir dann auch nochmal die gelegenheit auszuspannen. Am Freitag gings mit bus und fähre nach montezuma (auch gerne mal montefuma genannt), einem klitzekleinen aussteigerdorf auf der halbinsel nicoya. Wir hatten mit unserm hostel „luz en el cielo“ mal wieder ein riesenglück! Die besitzerin war eine amerikanerin mitte zwanzig, die das hostel erst vor 4 monaten gekauft und mit hilfe einiger freunde herausgeputzt hatte.
Roberto, einer der jungs die dort arbeiteten, nahm uns am ersten tag mit zu den drei wasserfällen in montezuma. Mal wieder eine ordentliche kletterpartie, die die mühe aber absolut wert war! Oben angekommen konnte man wahlweise mit einem seil, vom wasserfall oder wie die ganz mutigen von einem baum aus in das becken springen.
Auch die abende verbrachten wir mit unsern neuen freunden im hostel mit scheinbar unendlichen runden hans und arschloch (kartenspiele) und pilsen!
Da wir von der anstrengenden woche im projekt noch erledigt waren, hätten wir gerne die ganze nacht durchgeschlafen. Dies war allerdings nicht möglich, da wir mitten in der nacht von doris frage: „sollten wir besser rauslaufen?“ geweckt wurden. Nach einiger verwirrung und wilden vermutungen, nadine wäre auf dem bett rumgesprungen, wurde klar, dass es sich bei dem eigentlichen ruhestörer um ein erdbeben gehandelt hatte. Dies zeigte auch am folgenden tag nochmal seine wirkung, als wir grad auf ein paar felsen am strand saßen.
Für Sonntag war eigentlich eine tour zur isla de tortuga, der wohl schönsten insel costa ricas, eingeplant. Doch zum ersten mal hat uns dann doch das glück verlassen. Als wir morgens von den brüllaffen geweckt wurden, regnete es in strömen. Die tour fiel buchsstäblich ins wasser. Wegen der red tide, einer ansammlung von bakterien und algen, die das meer rot färben und schwere infektionen hervorrufen, hätten wir vermutlich eh nicht schnorcheln gehen können und so fiel auch die möglichkeit den tag am strand zu verbringen aus.
Stattdessen faulenzten wir den tag über lesend in den hängematten und nahmen uns jede menge zeit, um die hervorragendste toastpizza der welt zuzubereiten : ) (toast rösten, mit tomatensauße, mais, palmenherzen, oliven, käse und gewürzen bestreuen, in den ofen und genießen! )
Zurück im projekt hat sich schon wieder der alltag eingestellt und man beginnt sich über die kleinen dinge zu freuen: morgen früh nach der patrullie warten leckere pancakes auf uns zum frühstück : )
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